1. Vorstände
2. Vorstände
Schriftführer
Rechner
Dirigenten
Vereins-Chronik
1. Vorstände
1905 – 1909 Emil Dölder
1909 – 1920 Friedrich Markstahler
1920 – 1925 Friedrich Otto Peter
1925 – 1926 Karl Peter
1926 – 1939 Hermann Kühnle
1939 – 1944 Hermann Grafmüller
1944 – 1965 Otto Schillinger
1966 – 1985 Emil Schnaiter
1986 – 1995 Gerhard Fischer
seit 1996 Werner Schillinger
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2. Vorstände
1905 – 1920 Friedrich Otto Peter
1920 – 1926 Albert Wahl
1926 – 1939 Gustav Drüssel
1946 – 1954 Gustav Huber
1954 – 1957 Mathias Bergmann
1957 – 1962 Friedrich Sütterlin
1962 – 1964 Fritz Lehmann
1964 – 1966 Heinrich Grafmüller
1966 – 1975 Fritz Schillinger
1976 – 1979 Gerhard Fischer
1980 – 1993 Walter Waizmann
1994 – 1997 Michael Bolz
1998 – 2009 Rolf Bergmann
seit 2010 Volker Waizmann
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Schriftführer
1905 – 1909 Wilhelm Engler
1909 – 1915 Karl Friedrich
1919 – 1922 Ernst Enderlin
1922 – 1946 Otto Schillinger
1946 – 1950 Alfred Voßler
1950 – 1975 Ernst Sexauer
1975 – 1979 Ernst Sexauer jun.
1980 – 1985 Gerhard Fischer
1986 – 2009 Manfred Fischer
2010 – 2015 Sandra Lang
seit 2016 Ilona Bürgi
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Rechner
1905 – 1909 Wilhelm Klucker
1909 – 1913 Friedrich Peter
1913 – 1921 Gottlieb Schneider
1921 – 1936 Karl Friedrich Kern
1936 – 1944 Hermann Grafmüller
1946 – 1950 Gottlieb Eckermann
1950 – 1957 Wilhelm Bühler
1957 – 1975 Mathias Bergmann
1976 – 1983 Friedrich Sütterlin
1984 – 2007 Bernhard Bührer
2008 – 2015 Caterina Chiovetta
seit 2016 Sandra Lang
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Dirigenten
1905 – 1944 Wilhelm Engler
1944 – 1950 Paul Bär
1950 – 1955 Wilhelm Engler
1955 – 1981 Ernst Dittmann
1981 – 1986 Günter Huber
1986 – 1989 Gabriele Volk
1989 – 1992 Joachim Volk
1992 – 1994 Roland Kopp
1994 – 1995 Karl Fischer
1995 – 1996 Joachim Volk
1996 – 2002 Michael Bockstahler
seit 2002 Alfredo Mendieta
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Vereins-Chronik
1892
Auf Betreiben des späteren Dirigenten des Gesangvereins „Eintracht“ Köndringen, Karl Schmidt, beginnen 6 Musiker aus Köndringen mit Proben in Bombach. Die Instrumente (1 Bass, 2 Tenorhörner, 1 B- und 1 Es-Klarinette, 1 Trompete) werden zum Preis von 480,- Reichsmark gemeinsam angeschafft.
1894
Bei der Fahnenweihe des Männergesangvereins „Eintracht“ Köndringen wirken sie als Festmusiker bei den Feierlichkeiten mit.
1897
Aufgrund von Militärdienst einzelner Musiker kommen die ersten Anfänge acht Jahre zum erliegen.
1905
Gründung des Musikvereins Köndringen auf Initiative des Musikers Wilhelm Engler, Oboist bei der Stadtmusik Emmendingen, im Rathaus in Köndringen am 24. November. Vorausgegangen war ein Aufruf des damaligen Bürgermeisters Boch im Rahmen eines Rundschreibens (20. November) an alle Köndringer dem Verein beizutreten. Die Musiker machten sich zur Aufgabe, bei allen Anlässen der Gemeinde, an kirchlichen Festen und sonstigen Anlässen teilzunehmen.
Wilhelm Engler wird ihr erster Dirigent. Mit Ausnahme der Jahre 1944-1950 bleibt er dies bis 1955. Begonnen wurde mit 17 aktiven und 103 passiven Mitgliedern.
Mit Hilfe eines Darlehens der Sparkasse Emmendingen können die ersten Instrumente und Noten gekauft werden.
1906
Erste Abendunterhaltung mit Konzert. Der junge Verein wird zum festen Bestandteil im kulturellen Leben der Gemeinde.
1907
Das Darlehen der Sparkasse Emmendingen kann komplett zurückgezahlt werden.
1908
Beitritt zum Oberbadischen Musikverband und Teilnahme am ersten Preisspielen mit erreichen eines 2. Preises.
1910
Teilnahme am Preisspielen in Kenzingen.
1911
Der erste große Ausflug wird nach Suggental gemacht.
1913
Der Mitgliederstand liegt bei 85 passiven und 22 aktiven.
1914
Am Preisspielen in Kirchzarten wurde ein 1c Preis errungen.
Am Sonntag, 26. Juli war wieder ein Gartenfest im Garten des Gasthauses „Übergang“ in Mundingen geplant. Wegen schlechtem Wetter wird die Veranstaltung auf den folgende Sonntag verlegt. Sie fällt erneut aus.
Am Sonntag, den 2. August beginnt der erste Weltkrieg.
1915
Der erste Weltkrieg bringt die Vereinstätigkeit durch Einberufung der meisten Musiker und des Dirigenten zum erliegen. 3 Musiker kehren aus dem Krieg nicht mehr zurück.
1919
Der Musikverein beginnt wieder einen Neuanfang. Die Anzahl der passiven Mitglieder kann auf 135 erhöht werden.
1922
In Ettenheim erspielt sich die Kapelle einen 1. Preis Ia mit Ehrenpreis (Diplom mit Pokal).
1923
Diesmal bringt die Inflation das Vereinsleben fast zum erliegen. Durch eine Haussammlung im Ort sollen die offenen Forderungen beglichen werden. Ergebnis:
23,5 z Kartoffen; 5,75 z Rüben; 2,6 z weiße Rüben; 1,05 z Getreide; 20 Pfund Weißmehl; 2 Pfund Speck; 1 Pfund Butter; 20 Pfund Äpfel und 100 Zigarren.
Der Vierteljahresbeitrag wird auf 6 Millionen Mark festgesetzt.
1924
Die Währung ist wieder stabil und der Beitrag wird auf 60 Pfennig festgesetzt.
Preisspielen in Ebnet mit erreichen eines 1c Preises in der Klasse C
1925
Teilnahme am Preisspielen in Emmendingen beim 14. oberbadischen Musikfest mit erreichen eines 1c Preises.
1926
Das Vereinsjubiläum „20 Jahre Musikverein“ wird in großem Stil am 14. – 16. August in den Gärten Reinhard, Kindergarten und Voigt gefeiert. Die gesamte Kapelle erhält neue Instrumente. Preis: 1.860,- Mark; 500,- Mark werden als Anzahlung von der Gemeinde zinslos zur Verfügung gestellt.
1929
Der erste 2-tägige Ausflug wird nach Konstanz mittels Sonderwagen der Deutschen Reichsbahn gemacht. Jeder Musiker erhält als Zuschuß 5,- Mark aus der Vereinskasse.
1930
Das erste „Ochsenfest“ wird gefeiert. Der Erlös dient als finanzieller Grundstein zum Bau der bereits geplanten „Sport- und Winzerhalle“
1932
Trotz Geldmangel und Arbeitslosigkeit wird im Mai die erste Uniform angeschafft (Preis: 710,- Mark). Der erste Auftritt in Uniform war im Gottesdienst am Pfingstsonntag und nachmittags beim Platzkonzert.
1936
Einweihung der „Sport- und Winzerhalle“. Der Verein hat nun einen Platz für Veranstaltungen und Konzerte.
1939
Der zweite Weltkrieg beginnt und bringt erneut die Vereinstätigkeit fast zum erliegen.
1942
Der Schriftführer Otto Schillinger macht seinen vorerst letzten Eintrag ins Schriftführerbuch. Obwohl überall Mangel herrschte, bedachte der Verein seine eingezogenen Musiker jedes Jahr zu Weihnachten mit einem Feldpostpäckchen – in sehr schlechten Zeiten ein Zeichen der Verbundenheit.
1944
Paul Bär aus Emmendingen übernimmt für 6 Jahre den Dirigentenstab
1945
An Ende des Krieges sind 12 Musiker gefallen oder vermißt, einige noch in Gefangenschaft.
1946
Die Vereinstätigkeit wird nach vorrausgegangener Genehmigung der Militärregierung am 12. Mai wieder voll aufgenommen. Mit Genehmigung der Militärregierung kann in der Sport- und Winzerhalle der erste öffentliche Auftritt mit dem Männergesangverein Lahr-Dinglingen durchgeführt werden.
1948
Am 11. April findet das erste Konzert der Nachkriegszeit statt.
1949
Die Vereinstätigkeit entwickelt sich voll, was sich durch 62 Proben und Auftritte im Jahr ausdrückt.
1950
Das erste Gartenfest nach dem Krieg wird gefeiert.
Ab September übernimmt der ehemalige Dirigent Wilhelm Engler erneut den Verein (22 Musiker, 3 Musikschüler).
1951
Beim Wertungsspielen in Emmendingen wird in der Klasse mittel-schwere Volksmusik die Note „sehr gut“ erreicht.
1952
Wilhelm Engler wird für seine Verdienste für die Blasmusik vom Oberbadischen Blasmusikverband zum Ehren-Musikdirektor ernannt.
1953
Ein 2-tägiger Ausflug wird nach Heidelberg, Heilbronn und Stuttgart gemacht.
1955
Der Verein feiert sein 50jähriges Jubiläum in großem Rahmen.
Ernst Dittman übernimmt den Verein als Dirigent und hält am 20. September seine erste Probe in Köndringen ab. Ernst Dittmann bleibt Dirigent bis 1981. Der Dirigentenwechsel wurde notwendig da Wilhelm Engler im Juli verunglückte und an den Folgen des Unfalls im November verstarb.
1956
Die Kapelle erhält ihre zweite Uniform.
1957
Der Verein nimmt unter Dirigent Ernst Dittmann zum erstenmal an einem Verbands-Wertungsspielen in Herbolzheim teil und schneidet mit der Note „sehr gut-vorzüglich“ ab.
1958
Das erste Wunschkonzert wird veranstaltet, da es bei der Bevölkerung sehr gut ankam folgten in den Jahren 1960, 1965, 1968, 1973, 1977, 1980 und 1986 weitere Wunschkonzerte.
1964
Die Kapelle nimmt am Wertungsspielen in Neuhausen, Kreis Tuttlingen teil und erzielt mit 111 von 114 Punkten die Note „sehr gut“.
1965
Das Jubiläumsfest wurde wieder ein großer Erfolg. Die ersten Mädchen halten Einzug in die bis dahin reine Männerdomäne.
Teilnahme am Wertungsspielen in Kenzingen mit der Note „sehr gut“. Der Verein zählt 30 aktive Musiker, 12 Musikschüler darunter 6 Mädchen.
1967
Zum erstenmal in der Vereinsgeschichte stellen sich 2 Jugend-Gruppen den Wertungsrichtern in Herbolzheim. Sie erzielen die Note „sehr gut“
1970
1 Jungmusiker-Gruppe erzielt in Merzhausen die Note „gut“
1971
Der Verein bekommt seine dritte Uniform und tritt am 6. Juni zum erstmal damit öffentlich auf.
1973
Verbandsmusikfest in Emmendingen. Die Kapelle beim mit dem Fest verbundenen Wertungsspielen einen ersten Rang.
1975
Das 70-jährige Vereinsjubiläum wird in kleinem Rahmen in der Sport- und Winzerhalle am 23.-25. Mai begangen.
1976
Am „Heiligen Abend“ findet zum erstenmal in Köndringen ein Kirchenkonzert des Musikvereins im Rahmen einer Christmette statt. Trotz des späten Beginns um 22.30 Uhr wird das Konzert in den folgenden Jahren ein Besuchermagnet und zu einem der wichtigsten musikalischen Höhepunkte im Vereinsjahr.
1977
Eintragung des Vereins in das Vereinsregister beim Amtsgericht in Emmendingen am 31.1. und Zuerkennung der Gemeinnützigkeit.
Eine Jugendkapelle wird gegründet.
Köndringen feiert vom 18.-23. Mai sein 1000-jähriges Bestehen die Musiker und der Verein sind im „Groß Einsatz“.
1978
Der erste „Hohlandhock“ rund um die G´meindswog wird gefeiert. Der Hock wird in den Folgejahren zum wichtigsten Straßenfest in Köndringen mit weit über 1.000 Besuchern. Traditionell findet der Hohlandhock am 1. Samstag der „Großen Ferien“ im Anwesen Gerhard Fischer statt.
1979
Ein 2-tägiger Ausflug führt den Verein an die Mosel.
1980
Bei 75-jährigen Jubiläum wird nach 60 Jahren wieder ein „Ochs am Spieß“ gebraten. Der Verein erzielt beim Wertungsspielen in Waldkirch einen ersten Rang mit Auszeichnung.
Ernst Dittmann wird für seine Verdienste für die Blasmusik von der Gemeinde Teningen zum Musikdirektor ernannt. Die aktive Kapelle zählt zum erstenmal 48 Musiker und Musikerinnen, sowie 9 Musikschüler.
1981
Günter Huber übernimmt als Musiker aus den „eigenen Reihen“ den Dirigentenstab und bleibt Dirigent bis 1986.
1982
Der Verein ändert seinen Namen in „Musikverein Winzerkapelle Köndringen“. Die aktive Kapelle tritt seither unter dem Namen „Winzerkapelle Köndringen“ auf.
1983
Die Winzerkapelle stellt sich beim „Frühjahrskonzert“ am 26. März der Öffentlichkeit in ihrer heutigen Winzertracht vor. Am Rosenmontag spielt die Winzerkapelle zum ersten Mal auf der Tribühne der Fritz-Böhle-Halle in Emmendingen. Seither ist sie fester Bestandteil des Emmendinger Bockfrühschoppens.
1984
Die Winzerkapelle zieht aus ihrem langjährigen Probelokal in der „Kochschule“ im Anbau des alten Köndringer Rathauses aus. Der umgebaute Keller der Grundschule sollte nur „provisorisch“ ihr neues Domiziel werden. Das alte Rathaus und das Probellokal werden 1993 abgerissen und machen einem Rathauneubau ohne Probelokal platz.
1985
Zu erstenmal präsentierte sich der in Ausbildung stehende Nachwuchs auf einem „Vorspielnachmittag“ der Öffentlichkeit. Der Vorspielnachmittag mußte schon nach wenigen Jahren wegen Platzmangel aus dem evangenlischen Gemeindehaus in die Sport- und Winzerhalle verlegt werden. Traditionell findet sie am Samstag vor dem ersten oder zweiten Advent unter Teilnahme des „Nikolaus“ statt.
1986
Beim Wertungsspielen in Freiburg erreicht der Verein einen ersten Rang.
Gabriele Volk aus Waldkirch übernimmt die Winzerkapelle als Dirigentin. 1989 verläßt sie den Verein um eine hauptamtliche Stelle als Tromptenlehrerin an der Musikschule in Bad Wurzach und als Dirigentin beim MV-Seibranz anzutreten.
1989
Musikdirektor Joachim Volk aus Lahr übernimmt nach dem Weggang seiner Schwester Gabriele den Dirigentenstab.
In der Winzerkapelle ist er kein unbekannter. Er dirigierte den Verein bereits in der Interimszeit zwischen dem Übergang des Dirigentenstabes von Günter Huber auf Gabriele Volk. Desweiteren war er schon 3 Jahre der „Bockfrühschoppen-Dirigent“ in Emmendingen. Diese Funktion hat er bis heute inne. Er bleibt Dirigent bis 1992. Er gibt die Kapelle ab, weil er zusätzlich die Stadtkapelle Elzach übernommen hat.
1991
Die Winzerkapelle nimmt am Wertungsspielen in Emmendingen teil und erreicht einen ersten Rang mit Belobigung.
1992
Mit Roland Kopp aus Lahr, Joachim Volks Stellvertreter bei der Stadtkapelle und Arbeitskollege an der Musikschule Lahr, übernimmt den Drigentenstab. Bereits 1994 verläßt er den Verein wieder, da er nach Karlsruhe zieht.
1994
Auf Roland Kopp folgt nach kurzer Suche Karl Fischer aus Oberwinden am Dirigentenpult. Dieser gibt jedoch bereits zum 31.12.1995 sein Dirgentenamt aus persönlichen Gründen wieder ab.
1995
Mit einem 4-tägigen Fest feiert der Verein sein 90jähriges Bestehen in der Ludwig-John-Reithalle
1996
Seit 1.1. hat der Verein keinen Dirigenten. Wieder erklärt sich Joachim Volk spontan bereit den Verein bis zur Verpflichtung eines regulären Drigenten zu übernehmen. Trotz sehr kurzer Vorbereitungsphase wird ein hervorragendes Frühjahrskonzert auf die Beine gestellt.
Nach Ende der Sommerferein nimmt der Verein mit dem neuen Drigenten Michael Bockstahler die Proben wieder auf und bleibt Dirigent bis September 2002.
Das Ausbildungsspektrum des Vereins wird erweitert. So werden Früherziehung, Blockflöte und Späterziehung neben der traditionellen Instrumentalausbildung angeboten. Dadurch sind Ende 1996 zum erstmal über 100 Kinder und Erwachsene im Verein aktiv.
Die Zahl der passiven und damit Beitrag zahlenden Mitglieder übersteigt zum erstenmal in der Vereinsgeschichte die „magische“ Anzahl von 250.
1998
Die Kapelle macht einen 3-tägigen Ausflug in die Mark Brandenburg und gibt dort ein Kurkonzert in Bad Freienwalde sowie ein Abendkonzert anlässlich der Ehrung der freiwilligen Feuerwehren des Kreises für den Einsatz beim Oder-Hochwasser 1997.
Der Plan für ein eigenes Probelokal neben der Grundschule in Köndringen wird gefaßt und der Bauantrag gestellt.
1999
Am 18. September erfolgt der Spatenstich zum Bau des neuen Probelokales durch Bürgermeister Hermann Jäger, Landrat Dr.Volker Watzka, dem Präsidenten des Oberbadischen Blasmusikverbandes Karl-Heinz Beck und dem 1. Vorsitzenden Werner Schillinger.
2000
Die Anzahl der passiven Mitglieder steigt auf über 310 und die der aktiven auf einen neuen „historischen“ Höchststand von 52.
Seit September wird ein „Musikgarten“ für Kinder im Alter von 1 1/2 bis 3 Jahren mit großem Erfolg angeboten.
2001
Am 9. März findet das Richtfest für das neue Probelokal statt.
2002
Am 12. September tritt Alfredo Mendieta die Dirigentenstelle der Winzerkapelle an.
2003
Das erste Köndringer Weinfest findet auf dem Hungerberg statt. Es wird v3-tägig von Gesangverein, Freiwilliger Feuerwehr Abteilung Köndringen, Winzergenossen- schaft Köndringen und der Winzerkapelle ausgerichtet.
2004
Nach 5-jähriger Bauzeit und etlichen eheramtlich geleisteten Arbeitstunden wird am 22. September 2004 das neue Probelokal; Hauptstraße 3b als „Haus der Musik“ eingeweiht. Durch die zahlreichen Spenden von örtlichen Firmen und von Bürgern ist die Winzerkapelle am Tag der Einheiung schuldenfrei. Am 24. Dezember geht eine zur Tradition gewordene „Veranstaltung“ zu letztenmal über die „Bühne“ – das Weihnachtskonzert im Rahmen der Christmette.
2005
Die Winzerkapelle feiert das 100-jährige Bestehen mit einem grandiosen Fest rund um das „Haus der Musik“.
2006
Die Winzerkapelle erhält im April den Innovationspreis des BDMV und der Messe Frankfurt und im Juli den Bürgerpreis Landkreis Emmendingen. Die Winzerkapelle spielt zum ersten Mal beim Kappenabend von Blau-Weiss in Emmendingen
2007
Der erste Jugend-Workshop des Bezirkes VI des Oberbadischen Blasmusikverbandes findet in Köndringen statt. Die Räume beider Schulen und das Haus der Musik werden als Proberäume genutzt. Den Abschluss bildet ein Konzert in der Winzerhalle.
Mit dem Concerto Automobile findet das erste Mal ein Konzert beim Vereins-Sponsor im Autohaus Ernst & König statt. Die räumlichen Bedingungen und die Akustik sind hervorragend.
2008
Mit der Rhythmus Werkstatt für Senioren erreicht die Winzerkapelle den 2. Platz biem Musikpreis 50+ des deutschen Musikrates. Der Preis wurde von Bundesministerin Ursula von der Leyen in Berlin übergeben.
In der Zeit vom 14. Bis 29. März unternimmt das Orchester zusammen mit 25 Tänzerinnen und Tänzern eine unvergessliche Konzertreise nach Brasilien in die Region um Novo Hamburgo. Während der Reise werden 8 Konzerte gegeben. Das Abschlusskonzert findet im Dom von Novo Hamburgo vor über 2.500 Besuchern statt.
2009
Beim Tag der offenen Tür wurde die beide die von Hermann Hechenberger geschaffenen Skulpturen unter Anwesenheit des chilenischen Botschafters in Deutschland Alvaro Rojas Marin eingeweiht.
2010
Der Schopf neben dem Haus der Musik kann gepachtet werden. Er wird umgebaut und als „Bierhäusle“ bei alle Veranstaltungen im Schulhof genutzt.
Die Bühne der Winzerhalle wird erneuert. Die Vereine unterstützen die Arbeiten der Gemeinde durch Eigenleistungen. Die Bühne ist nun in voller Breite und Tiefe für das Orchester nutzbar. Der bisherige große Vorbau bei Konzerten kann deutlich reduziert werden.
2011
Seit September steht an der Hauptstraße ein Informationskasten mit LED-Beleuchtung. Alle Veranstaltungen, Hinweise des Vereins etc. können nun öffentlichkeitswirksam bekannt gemacht werden. Gleichzeitig wurde auch „Musi-Wika“ mit einer LED-Beleuchtung versehen. Nach 7 Jahren Pause wird im November wieder ein Kirchenkonzert in der evangelischen Kirche gegeben.
2012
Joachim Volk dirigiert nach 27 Jahren zum letzten Mal den Emmendinger Bockfrühschoppen. Sein Nachfolger wird Markus Fehrenbach aus Hugstetten. Die Winzerkapelle erhält drei Einsatzstellen nach dem Bundesfreiwilligendienst. Während der Sommerpause findet die von Roland Ankermann zur Einweihung des Hauses der Musik gestiftete Glocke ihren Platz an der Decke des Orchestersaales. Ein Akustikvorhang wird eingebaut. Er kann auch als Raumteiler für den Saal verwendet werden. Anlässlich der 150 Jahr-Feier zum Neubau der evangelischen Kirche geben die Chorvereinigung Bad Krozingen–Köndringen, der evangelische Kirchenchor und die Winzerkapelle gemeinsam ein Konzert am Samstag mit Lichtshow vor und am Sonntag in der Kirche. Im November findet im Rahmen des 10 jährigen Dirigenten-Jubiläums von Alfredo Mendieta das 2. Concerto Grandioso in der ausverkauften Ludwig-Jahn-Halle in Teningen statt. Es wirken neben dem Elztäler Ballettverein auch die Chorvereinigung Bad Krozingen–Köndringen sowie die Sopranistin Agnes Lipka aus Köln, der Tenor Carlos Moreno aus Essen und der Freiburger Bariton Sinwoo Kim mit. Mit der Firma Kopfmann konnte ein zweiter Sponsor für den Verein gewonnen werden. Ab Oktober sorgt der von Musikerinnen und Musikern gestaltete erotische Kalender „Instrumente Pur“ für Aufsehen, Gesprächsstoff und viele positiven Rückmeldungen.